Hintergrund

„Gleichstellung jetzt – Gleichstellungspolitik stärken“ ist das Ergebnis eines Diskussionsprozesses der unten genannten Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichner und weiterer Gender- und Gleichstellungsfachleute zur institutionellen Stärkung der Gleichstellungspolitik.

In diesen Diskussionen bestand Einigkeit darüber, dass einzelne fachpolitische Forderungen, wie sie etwa aus dem Ersten Gleichstellungsbericht abgeleitet werden können, dann eine deutlich höhere Durchsetzungswahrscheinlichkeit bekommen, wenn die Gleichstellungspolitik institutionell gestärkt wird. „Gleichstellung jetzt – Gleichstellungspolitik stärken“ benennt strukturelle Schlüsselstellen für eine erfolgreiche Gleichstellungspolitik.

Teil des Diskussionsprozesses waren Veranstaltungen am 04.07.13 („Welches Wissen braucht die Gleichstellungspolitik?“) und am 09.09.13 (Arbeitstreffen „Gleichstellungspolitische Infrastruktur“), die mit technischer Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt wurden. Initiiert und moderiert wurde der Prozess von Dr. Regina Frey (genderbüro), Christina Schildmann (Friedrich-Ebert-Stiftung) und Jochen Geppert (Institut für gleichstellungsorientierte Prozesse und Strategien – GPS).

Die Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichner (Stand 24.09.2013) sind:
Dr. Sabine Berghahn, Nina Bessing, Prof. Dr. Silke Bothfeld, Hannelore Buls, Elke Ferner, Dr. Regina Frey, Prof. Dr. Claudia Gather, Jochen Geppert, Dr. Karin Hildebrandt, Dr. Elke Holst, Christel Humme, Prof. Dr. Ina Kerner, Dr. Mara Kuhl, Prof. Getraude Krell, Monika Lazar, Prof. Dr. Julia Lepperhoff, Sandra Lewalter, Dr. Claudia Neusüß, Dr. Irene Pimminger, Katharina Pühl, Ulrike Röhr, Bettina Luise Rürup, Sebastian Scheele, Christina Schildmann, Dr. Monika Schröttle, Dr. Barbara Stiegler, Henning von Bargen